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Beeindruckende Vorstellung beim Finale des ADAC GT Masters

 

Auf dem Hockenheimring trat Christian Engelhart zum siebten und finalen Wochenende der "Liga der Supersportwagen" in dieser Saison an und konnte mit Führungsrunden und Platz 2 im Ziel zum Abschluss nochmals ein sportliches Ausrufezeichen setzen.

Mit der Bestzeit im regnerischen zweiten Freien Training starteten Rolf Ineichen und Christian Engelhart im Lamborghini Huracán perfekt ins Wochenende. Das Ziel war klar: Den Vorjahressieg in Hockenheim zu wiederholen. Im Samstagsrennen war

das von Startplatz 16 im ersten Rennen kein einfaches Unterfangen, das schnell beendet wurde. Im Getümmel der zweiten Kurve wurde Christians Teamkollege frühzeitig im Rennen attackiert und sein Lamborghini Huracan GT3 beidseitig eingeklemmt. Zwar fuhr er mit Beschädigungen zunächst noch weiter, musste das Rennen jedoch nach sechs Runden aufgeben.

 

Podium zum Finale

Entsprechend groß war die Motivation für den zweiten Lauf. Bei abtrocknender Strecke passte das Timing für Christian perfekt und er sicherte einen sehr guten dritten Startplatz. In der hektischen Startphase des Rennens hielt sich der bayerische

Routinier aus dem Geschehen an der Spitze heraus, während die beiden Führenden aneinandergerieten. In Folge übernahm Christian Platz 1 und fuhr anschließend mehrere schnellste Rennrunden, die einen konstanten Ausbau der Führung

brachten. Schließlich übergab er den grünen Lamborghini Huracan GT3 mit der #82 an seinen Teamkollegen mit rund sechs Sekunden Vorsprung. Rolf kämpfte in der Folge unermüdlich um jede Zehntelsekunde, um die Spitzenposition zu verteidigen. Kurz vor Schluss musste er jedoch den Rennsieger und damit gleichzeitig Vize-Meister des ADAC GT Masters passieren lassen und überquerte die Ziellinie als Zweiter.

 

Christian:

"Als ich in der ersten Runde in Führung gegangen war, habe ich versucht, den größtmöglichen Vorsprung herauszufahren und entsprechend Druck gemacht. Ich war teilweise wirklich über dem Limit und konnte durch dieses Risiko einen guten Vorsprung herausarbeiten. Rolf hat nach dem Fahrerwechsel ebenso einen super Job gemacht und wir sind als Zweite ins Ziel gekommen. Der Audi war ein bisschen zu schnell und hat unseren Lamborghini am Ende noch überholen können. Aber es war ein fairer Kampf. Ich bin extrem stolz auf das Sonntagsrennen. Ich kann meinem Team und meinen Sponsoren nicht genug für die

fantastische Unterstützung während der gesamten Saison danken. Es ist schön, die Saison mit einem Highlight zu beenden."