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Glück erzwungen - Pole Position und Podium bei den 12H Mugello

 

Manchmal muss man das Glück ein wenig erzwingen - das gilt auch im Motorsport.

 

Rolf Ineichen, Mark Ineichen, Adrian Amstutz und Christian Engelhart machten genau diese Erfahrung bei den 12 Stunden von Mugello 2016 - und erkämpften sich am Ende den dritten Platz auf dem Podium.

 

Das Rennwochenende begann mit einem perfekten Einstand bei der neuen Mannschaft von Grasser Racing Team (GRT). Mit der schnellsten Qualifikationszeit stellte Christian Engelhart den grün-schwarzen Lamborghini Huracan GT3 nur Sekunden vor dem Fallen der Zielflagge auf die Pole-Position.

 

Doch im Rennen musste das österreichische Team einige Rückschläge in Form von unverschuldeten Berührungen, einem technischen Problem beim Tanken und einem Reifenschaden hinnehmen. Mit dem zwischenzeitlichen Rückfall auf Platz neun waren zur Rennmitte die Podiumswünsche in fast unerreichbare Ferne gerückt.

 

Allerdings zeigte sich damit auch der Kampfgeist der gesamten Mannschaft mit ihren vier Piloten, die weder aufsteckten noch resignierten. Belohnt wurde die gesamte Mannschaft bei der Zieldurchfahrt, die sie nach einer starken Aufholjagd, als Drittes schaffte.

 

Damit feierte das Team einen gelungenen Saisonstart mit einem Podiumsplatz und einer erkämpften Pole-Position – das macht Vorfreude auf weitere Erfolge.